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Distance: 38 km | ![]() |
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Minimal | Durchschnitt | Maximal | ||
Freyung | 655 m NN |
48° 48' 29.22" N | 13° 32' 51.30 O |
Neureichenau | 680 m NN |
48° 44' 53.40" N | 13° 44' 51.74" O |
Lackenhäuser | 715 m NN |
48° 44' 19.41" N | 13° 48' 52.15" O |
Grenze D/A | 707 m NN |
48° 44' 15.79" N | 13° 49' 7.27" O |
Panidorf | 634 m NN |
48° 42' 39.41" N | 13° 51' 13.49" O |
Camping | 604 m NN |
48° 42' 12.54" N | 13° 51' 47.82" O |
Camping | 601 m NN |
48° 41' 50.35" N | 13° 52' 2.36" O |
Klaffer | 630 m NN |
48° 41' 42.44" N | 13° 52' 56.92" O |
Ulrichsberg | 617 m NN |
48° 40' 28.70" N | 13° 54' 43.89" O |
Klaffer am Hochficht |
Fahrradwetter © meteo24.de |
Neureichenau ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau und staatlich anerkannter Erholungsort.
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Tschechien bzw. Bayern – Böhmen – Mühlviertel am Fuß des Dreisesselberges im Unteren Bayerischen Wald. Neureichenau befindet sich 15 km östlich von Waldkirchen, 20 km südöstlich von Freyung, 26 km von der Grenze zu Tschechien (bei Philippsreut) und 7 km von der Grenze zu Österreich entfernt.
Um 1600 leitete eine wandernde Glashütte in der "Reichenau" die Siedlungstätigkeit ein. Neureichenau (früher Unterreichenau) gehörte zu dem Teil des alten Hochstifts Passau, der durch Fürstbischof Leopold Ernst Graf von Firmian 1765 von der oberösterreichischen Herrschaft Rannariedl erwarb. Im Jahr 1806 kam das heutige Gemeindegebiet, nachdem es zuvor von 1803 bis 1806 zum Großherzogtum Salzburg gehört hatte, zu Bayern. Am 27. April 1951 wurde die Gemeinde Schimmelbach amtlich in Neureichenau umbenannt.
Am 1. Januar 1971 gab die bis dahin selbständige Gemeinde Gsenget ihre Selbständigkeit auf und entschloss sich zur Eingliederung in die Gemeinde Neureichenau. Am 1. April 1971 kam auch Klafferstraß freiwillig hinzu. Am 1. Januar 1978 wurden Altreichenau und Lackenhäuser in die Gemeinde Neureichenau eingegliedert.
Klaffer am Hochficht ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 1304 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2012). Klaffer liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach.
Klaffer am Hochficht liegt auf 638 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,9 km und von West nach Ost 8,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 28 km². 59,6 % der Fläche sind bewaldet und 37,5 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Klaffer war ab 1850 Teil des Gerichtsbezirks Aigen. 2003 wurde der Gerichtsbezirk Aigen aufgelöst und die Gemeinde dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugewiesen.
Ulrichsberg ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 2961 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2012). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach.
Ulrichsberg liegt auf 626 m Höhe im oberen Mühlviertel im Tal der Großen Mühl am Böhmerwald. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 12,2 km, von West nach Ost 10,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 57 km². 51,8 % der Fläche sind bewaldet, 44,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt
In Schöneben befindet sich ein Grenzübergang nach Tschechien (nur für Fahrzeuge bis 3.5 Tonnen)
Ursprünglich unter der Lehnshoheit der Passauer Bischöfe, war der 1325 erstmals urkundlich erwähnte Ort während der Napoleonischen Kriege mehrfach u.a. von Bayern besetzt. Seit 1814 gehört der Ort endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Ulrichsberg war ab 1850 Teil des Gerichtsbezirks Aigen. 2003 wurde der Gerichtsbezirk Aigen aufgelöst und die Gemeinde dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugewiesen.
Der Hochficht (tschechisch: Smrčina) ist ein Berg im Mühlviertel in Oberösterreich mit einer Höhe von 1338 m ü. A. Seine Spitze markiert die Grenze zwischen Österreich und Tschechien, dort befinden sich ein Felsen mit Gipfelkreuz, eine Skiliftstation und eine Wetterstation. Die tschechische Seite des Berges ist Kernzone des Nationalparks Šumava/Böhmerwald. Der im grenzüberschreitenden Böhmerwald gelegene Hochficht gehört zur Gemeinde Klaffer. Die Gemeinden Aigen und Ulrichsberg sind ebenfalls nicht weit entfernt und profitieren vom Tourismus in Form von hohen Nächtigungszahlen der lokalen Beherbergungsbetriebe.
Der Hochficht ist zudem ein Wintersportgebiet, welches sich über die drei aneinander angrenzenden Berge Zwieselberg (1163 m ü. A.), Reischlberg (1281 m ü. A.) und Hochficht erschließt, und jährlich bis Ende März - Anfang April (meistens bis Ostern) Saison hat, Saisonstart je nach Wetterlage. Es gibt acht Pisten mit einer Gesamtlänge von rund 20 km, welche mit sieben Schleppliften und drei Sesselliften erreichbar sind, sowie eine Ski-Route. Die längste Strecke ist die Stierwiesenabfahrt vom Hochficht, die zweitlängste die FIS-Abfahrt, auf der auch Europacup-Rennen ausgetragen werden können. Am Zwieselberg existiert zudem eine FIS-Slalom-Strecke, auf der ebenfalls Europacup-Rennen ausgetragen werden. Die meisten Pisten (55 %) weisen einen leichten Schwierigkeitsgrad auf. Die Talstation befindet sich in rund 800 m. Sechs Langlaufstrecken, drei davon gratis benutzbar, mit einer Gesamtlänge von rund 165 km komplettieren das Angebot für Wintersportler.
Die „Hochficht Bergbahnen GmbH“ befindet sich zu 50 % im Besitz des Unternehmers und ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel, welcher seit seiner Übernahme bereits mehrere Großinvestitionen, zum Beispiel in Sessellifte, getätigt hat. Das Stift Schlägl ist ebenfalls mit 50 % beteiligt. Zu den Besuchern zählen neben Oberösterreichern vorwiegend Mühlviertler, in nennenswertem Anteil aufgrund der geografischen Lage auch Tschechen und Deutsche.