- Passau - ((Ufa)(Almaty)) - Peking
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Distance: 25 km | ![]() |
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Minimal | Durchschnitt | Maximal | ||
Český Krumlov | 491 m NN |
48° 48' 45.36 N | 14° 18' 59.71" O |
Přísečná | 537 m NN |
48° 49' 59.51" N | 14° 20' 43.27" O |
Kamenný Újezd | 492 m NN |
48° 53' 55.13" N | 14° 26' 49.30" O |
Včelná | 455 m NN |
48° 55' 25.48" N | 14° 27' 12.61" O |
Stromovka | 391 m NN |
48° 58' 8.37" N | 14° 27' 26.65" O |
České Budějovice | 392 m NN |
48° 58' 28.82 N | 14° 28' 26.90" O |
České Budějovice |
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Přísečná (deutsch Prisnitz) ist eine Gemeinde mit 202 Einwohnern (2006) in Tschechien. Sie liegt drei Kilometer nordöstlich von Český Krumlov und gehört zum Okres Český Krumlov. Die Katasterfläche beträgt 626 ha.
Der Ort befindet sich in 535 m ü.M. am Fuße des Blanský les oberhalb des Moldautales. Durch den Ort verläuft die Staatsstraße 39 zwischen Český Krumlov und Kamenný Újezd.
Nachbarorte sind Srnín im Norden, Rájov und Černice im Nordosten, Svachova Lhotka im Osten, Chabičovice im Südosten sowie Domoradice und Český Krumlov im Südwesten,n.
Kamenný Újezd (deutsch Steinkirchen) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer südlich des Stadtzentrums von České Budějovice an der Summerauerbahn auf einer Hochfläche zwischen den Tälern der Moldau und Maltsch.
Der Ort war vermutlich Sitz der Ritter de Wgezt (Ujezd), die zu Beginn des 13. Jahrhunderts zwischen Moldau und March ansässig waren. Erstmals urkundlich ist der Ort 1263 nachweisbar, als Wernherus de Steynchirchen als Zeuge bei der Stiftung des Klosters Goldenkron genannt wurde. Im selben Jahre trat auch ein Michael de Wgezt als Verkäufer des Ortes Záhoří an das Kloster Hohenfurth in Erscheinung.
Steinkirchen wurde am Kreuzungspunkt eines alten Handelsweges zwischen Böhmen und Österreich mit einem Furtweg durch die Maltsch und die Moldau angelegt. Zentrum des Ortes bildete ein langgestreckter Dorfanger, die Kirche und eine daneben befindliche Veste. In der Mitte des 14. Jahrhunderts genügte die alte Veste im Dorf nicht mehr den Ansprüchen der de Wgezt, und sie errichteten westlich des Ortes in den Felsen über der Moldau die Burg Maškovec, die zu ihrem Sitz wurde. Durch Erbteilungen erfolgte eine Zersplitterung der Herrschaft, die 1455 in den Besitz der Rosenberger gelangte. Im 15. Jahrhundert verschmolzen die benachbarten Orte Češnovice und Libský vollständig mit Újezd. In Steinkirchen entwickelte sich ein reges Handelsleben und es genoss die Privilegien eines adligen Mediatstädtchens. Der Ort besaß 5 Mälzereien, 24 Schankwirtschaften und schankberechtigte Häuser sowie mindestens 5 Gastwirtschaften. 1464 verlor es nach Streitigkeiten mit der Stadt České Budějovice diesen unbegründeten Status und fiel unter die Bannmeile der Stadt. Die Rosenberger ignorierten dies und erleichterten weiterhin die Ansiedlung unterschiedlicher Handwerke; das Steinkirchener Bier wurde heimlich nach Budweis eingeführt und im Weichbild der Stadt verkauft. 1552 erhielt Steinkirchen schließlich Stadtrecht. ...
Včelná (deutsch Bienendorf) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südlich von České Budějovice in Südböhmen und gehört zum Okres České Budějovice.
Včelná befindet sich an einer Anhöhe zwischen den Flüssen Moldau und Maltsch am Rande des Budweiser Beckens. Im Osten und Süden ist das Dorf vom Waldgebiet Rožnovský les umgeben. Westlich und nördlich verläuft die Bahnstrecke Linz Hbf–Summerau–České Budějovice, dahinter die Bahnstrecke České Budějovice–Černý Kříž. Am westlichen Ortsrand führt die Straße I/3/E 55 zwischen České Budějovice Velešín entlang.
Nachbarorte sind U Karla, Plana und Rožnov im Norden, Nové Roudné und Roudné im Nordosten, Lesní Kolonie, Vidov und Lorenc im Osten, Heřmaň und Plav im Südosten, Na Dolech und Kamenný Újezd im Süden, Čtyři Chalupy, Sokolov, Březí und Zátkův Mlýn im Südwesten, Poříčí im Westen sowie Homole im Nordwesten.
Belege einer frühzeitlichen Besiedlung stellen die aus der mittleren Bronzezeit stammenden Hügelgräber in der Umgebung des Ortes dar. In Čtyři Chalupy befand sich im Mittelalter ein Herrenhof, an dessen Stelle die seit 1453 nachweisbare Ansiedlung Dörfless / Vesce entstand. Nach Ansicht des Historikers František Mareš soll es sich dabei um den Hof Kukulowic (Kukulovice) handeln. ...
Die Moldau (tschechisch Vltava Vltava?/i, historisch Wulda – aus dem germanischen Wilth-ahwa, was so viel wie „wildes, reißendes Wasser“ heißt), auch als „Böhmisches Meer“ bezeichnet, ist der längste Fluss in Tschechien und der größte Nebenfluss der Elbe. Er ist 440 km lang und entwässert ein Gebiet von 28.000 km² mit durchschnittlich 151 m³/s an der Mündung.
Die Moldau sollte nicht mit dem Fluss gleichen (deutschen) Namens im nordöstlichen Rumänien verwechselt werden, nach welchem sich u.a. der offizielle deutsche Name Republik Moldau für den moldawischen Staat ableitet.
Die Moldau entspringt in zwei Quellflüssen: der Warmen Moldau in der Nähe von Aussergefild (Kvilda) im Böhmerwald nördlich des Lusens; und der Kalten Moldau in der Nähe von Haidmühle im Bayerischen Wald am Haidelosthang, in dem sie auch kleine Zuflüsse aus Bayern aufnimmt. Die kleine Moldau (Vltavský potok) und die Grasige Moldau (Řasnice) sind Zuflüsse zur Warmen Moldau.
Am Zusammenfluss von Warmer und Kalter Moldau südlich von Chlum (Humwald), einem Ortsteil von Volary (Wallern), ist Erstere deutlich größer. Wie schon die Warme Moldau oberhalb des Zusammenflusses orientiert sich nun die Moldau nach Südosten. Einige Kilometer fließt der junge Fluss stark mäandrierend durch ein relativ flaches, waldreiches Tal, ehe er in dem 48 Kilometer langen Lipno-Stausee zum ersten Mal gestaut wird. Unterhalb des Stausees besitzt das Tal einen anderen Charakter, es ist zumeist recht tief und weist schmale Auen und steile Hänge auf. Der Waldanteil bleibt weiterhin sehr hoch. Die Moldau passiert die Stadt Vyšší Brod (Hohenfurth) und ändert nach und nach ihre Laufrichtung nach Norden. Diese Himmelsrichtung wird sie für ihren gesamten weiteren Verlauf grob beibehalten. Weiter passiert der Fluss die Stadt Český Krumlov (Böhmisch Krumau oder Krummau) und fließt tief unter der Burg Dívčí Kámen (Burg Maidstein) vorüber. In diesem Bereich ist das Tal sehr windungsreich. Vor der Stadt České Budějovice oder (Böhmisch) Budweis verlässt die Moldau den Böhmerwald. ...