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<< | Deggendorf | >> |
Distance: 40 km | ![]() |
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Minimal | Durchschnitt | Maximal | ||
Staubing | 322 m NN |
48° 52' 40.73" N | 12° 34' 49.45" O |
Oberalteich | 319 m NN |
48° 55' 3.03" N | 12° 40' 1.75" O |
Bogenberg | 422 m NN |
48° 54' 6.87" N | 12° 41' 49.75" O |
Offenberg | 317 m NN |
48° 51' 42.69" N | 12° 51' 54.16" O |
Metten | 318 m NN |
48° 51' 17.75" N | 12° 54' 57.30" O |
Deggendorf | 321 m NN |
48° 50' 0.33" N | 12° 57' 44.35" O |
Deggendorf |
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Das Kloster Oberalteich ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in Bogen in Bayern in der Diözese Regensburg.
Das St. Peter und Paul geweihte Kloster wurde um 1100 durch den Grafen Friedrich von Bogen gegründet, der zugleich Domvogt von Regensburg war. Der erste Abt, Egino, stammte ebenso wie seine Nachfolger bis 1170 aus dem benachbarten Kloster Niederaltaich; wie diese Abtei stand auch Oberaltaich unter dem Einfluss der Gorzer Reform. Das junge Kloster wurde durch die Grafen von Bogen, die bis 1245 die Vogtei über das Kloster ausübten, finanziell ausgebeutet. Erst als nach dem Aussterben der Grafen von Bogen die Wittelsbacher die Vogtei übernahmen, erlebte das Kloster unter Abt Poppo (1260–1282) eine erste Blüte des klösterlichen Lebens und der wissenschaftlichen Tätigkeit.
Die Wallfahrtskirche Sankt Maria Himmelfahrt auf dem 432 Meter hohen, 118 Meter über der Donau bei der Stadt Bogen aufsteigenden Bogenberg ist eine katholische Wallfahrtskirche im Bistum Regensburg. Sie gilt als die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns.
n der Vorhalle der Kirche berichtet eine Steintafel über die Entstehung der Wallfahrt. Demnach kam im Jahr 1104 das Gnadenbild auf der Donau angeschwommen und wurde von Graf Aswin von Bogen in seiner Schlosskapelle aufgestellt. 1223 wurde der Bogenberg als „Berg der heiligen Maria“ in einer Urkunde des Papstes Honorius III. erwähnt. 1286 verlieh Bischof Bernhard von Passau und 1294 Bischof Enicho von Freising Ablässe für die Pilger auf den Bogenberg.
Das Kloster Metten ist eine Benediktinerabtei in Metten in der Diözese Regensburg und gehört seit 1858 zur Bayerischen Benediktinerkongregation.
Metten befindet sich zwischen den Ausläufern des Bayerischen Waldes und dem Donautal, nahe Deggendorf. Das Kloster betreibt ein Gymnasium mit Internat sowie verschiedene Handwerksbetriebe (z. B. Wäscherei, Buchbinderei, Elektrizitätswerk, Schreinerei, Schlosserei, Klostergärtnerei, Verlag).
Die Abtei Metten gehört zu den bayerischen Urklöstern. Sie wurde um das Jahre 766 durch den Edlen Gamelbert, Priester und Grundherr im nahen Michaelsbuch gegründet. An der Gründung des Klosters war wohl auch der Agilolfingerherzog Tassilo III. beteiligt. Meist vermutet man, dass die ersten Mönche aus dem Kloster Reichenau kamen, doch lässt sich diese Annahme nicht sicher beweisen. Erster Abt des Klosters wurde Utto, ein Verwandter Gamelberts. Kaiser Karl der Große, den die spätere Legende zum Stifter des Klosters stilisierte, verlieh Kloster Metten 792 königlichen Schutz und Immunität. Außerdem vermehrte er den Grundbesitz des Klosters. Der Besitz und die Rechte des Klosters wurden 837 durch Kaiser Ludwig den Frommen bestätigt. Sein Sohn, König Ludwig der Deutsche, garantierte 850 dem Kloster das Privileg der freien Abtswahl. Aufgabe der Mönche von Kloster Metten war von Anfang an die Kolonisation des Bayerischen Waldes.
Deggendorf ist eine Große Kreisstadt im niederbayerischen Landkreis Deggendorf. Die Hochschulstadt wird aufgrund ihrer Lage im Donautal, in der Nähe der Mündung der Isar, am Fuße der Berge des bayerischen Waldes auch als „Tor zum Bayerischen Wald“ bezeichnet und rühmt sich, auf der „Sonnenseite des Waldes“ zu liegen. In Deggendorf wird 2014 die Bayerische Landesgartenschau stattfinden.
In einer am 20. November 1002 ausgestellten Urkunde König Heinrichs II. für das Kloster Niedermünster in Regensburg wird Deggendorf erstmals erwähnt.
Deggendorf wurde an einem natürlichen Donauübergang gegründet, der die Straße entlang der Isar nach Norden fortsetzte. Für die in Bayern herrschenden Geschlechter war dies immer ein Grund, hier präsent zu sein. Im 10. Jahrhundert Techindorf genannt, erschien es um 1212 bereits als Stadt.